Austretendes Gas in einem Sandhofer Unternehmen sorgte in der Nacht des 22. September 2014 gegen 2 Uhr für einen Einsatz aller Wachen der Berufsfeuerwehr.
Zeitgleich wurde unsere Abteilung alarmiert, um die leere Wache zu besetzen, und für die mögliche Einsatzunterstützung zur Verfügung zu stehen. Mit 19 Mann stellten wir daraufhin mit LF 10, DLK 23/12 und TLF 16/25 einen Löschzug, sowie das Wechselladerfahrzeug.
Das Leck aus dem das giftige und leicht entzündliche Gas austrat konnte aber schnell geschlossen werden, und die Einsatzstelle der Werkfeuerwehr des Unternehmen übergeben werden.
Gegen 3 Uhr waren die Einsatzkräfte zurück, und die Bereitschaft für uns beendet.
Eine Rauchentwicklung in der Geschwister Scholl Schule auf der Vogelstang wurde der Feuerwehr am 9. September 2014 gegen 19 Uhr gemeldet. Da wir zur Gerätewartung auf der Wache waren, wurden wir gleich mit dem Löschzug der Wache Nord, sowie dem HLF und ELW der Wache Mitte alarmiert.
Vor der Schule war der Brandrauch zwar zu riechen, die Quelle aber nicht gleich feststellbar, Rauchmelder der Schule hatten nicht ausgelöst. Nach kurzer Suche auf dem Schulgelände zusammen mit der Polizei fanden wir schließlich Reste einer verbrannten Couch an der etwas verwinkelten Gebäuderückseite. Mit drei Wasserlöschern wurden die Reste gründlich abgelöscht, und der Einsatz war nach etwa 20 Minuten beendet.
Am 27. August 2014 waren wir mit dem TLF 3000 unterwegs, als wir von der Leitstelle zusammen mit zwei HLF zu einem PKW-Brand auf der A 656 nahe des Mannheimer Kreuzes geschickt wurden.
Als wir dort als erstes ankamen hatte der Fahrer den Brand schon selbst gelöscht. Wir klemmten noch die Fahrzeugbatterie ab und streuten die ausgelaufenen Flüssigkeiten ab.
Die HLF der Berufsfeuerwehr übernahmen die Einsatzstelle bis die Polizei letztendlich eintraf.
Für uns war der Einsatz nach rund 20 Minuten erledigt.
Ein kurzes aber heftiges Unwetter ist am Abend des 10. August 2014 gegen 19 Uhr über Mannheim gezogen. Windböen mit bis zu 100 km/h sorgten vor allem im Mannheimer Norden für herunter gewehte Dachziegel, abgebrochene Äste und entwurzelte Bäume. Selbst einbetonierte Verkehrsschilder wurden vom Wind einfach umgeknickt. Alleine die Polizei registrierte über 200 Notrufe.