Einsätze zum Jahreswechsel 2013/2014

Zum Jahreswechsel 2013/14 feierten wir wie in den vergangenen Jahren wieder mit Feuerwehrleuten und Familien gemeinsam auf der Feuerwache Nord und unterstützten die Kräfte der Berufsfeuerwehr für die vielen kommenden Kleinbrände durch Silvesterfeuerwerk.
Mit 14 Männern und Frauen besetzten wir diesmal mit LF 10, DLK 23/12 und TLF 16/25 unseren Löschzug.

 Bis nach dem selbst gekochten Abendessen blieb es auch ruhig. Erst um 21.15 Uhr rückte das Tanklöschfahrzeug zum ersten mal ab auf die Schönau, dort wurde eine brennende Haushaltsmülltonne vor einem Wohnhaus gemeldet. Bei unserer Ankunft waren nur noch die geschmolzenen Reste übrig, die es abzulöschen galt.

Um 22.45 Uhr wurde dann unser Löschzug nach Sandhofen geschickt. Die brennende Hecke vor einem Wohnhaus wurde gemeldet, die auf das Vordach überzugreifen drohte. Es handelte sich aber auch hier um eine Haushaltsmülltonne, von der nur noch die Reste übrig waren, und die die Hecke entzündet hatte, die noch nachbrannte. Mit dem TLF wurden die Reste abgelöscht, LF und DLK fuhren zurück zur Wache.

Auf das neue Jahr anstoßen konnten dann nur die Familien und Besatzung von LF und DLK, für das TLF kam um 23.55 Uhr der nächste Einsatz. Im Rott brannte ein Altkleidercontainer, dessen Inhalt schnell gelöscht war.
Nach diesem Einsatz war das TLF keine 20 Minuten wieder zurück auf der Wache, als es um 0.45 Uhr erneut auf die Schönau ging, wo die Reste eines Batteriefeuerwerks auf einer Wiese brannten.
Den Rückweg auf die Wache schafften wir nicht, und wurden erneut in die selbe Straße zu einem brennenden Abfalleimer gerufen.

Währenddessen rückten LF 10 und DLK 23/12 mit dem HLF der Berufsfeuerwehr um 0.50 Uhr zu einem Dachstuhlbrand eines Wohnhauses nach Sandhofen ab. Dort hatte sich eine Rakete verirrt und Teile der Dachkonstruktion entzündet. Die Gefahr war schnell gebannt und alle Wohnungen kontrolliert, die Nachlöscharbeiten zogen sich aber über 90 Minuten hin. An mehreren Stellen mussten über die Drehleiter die Ziegel entfernt, gelöscht und wieder Ziegel eingesetzt werden. Das erledigten LF und DLK, das HLF wurde nicht benötigt und fuhr vorab zurück.

Der Besatzung des TLF wurde derweil auch nicht langweilig, den Weg auf die Schönau kannten wir ja nun schon sehr gut. So wurden wir um 1.45 Uhr ein drittes mal in die selbe Straße gerufen, wo an anderer Stelle wieder ein Abfalleimer brannte.

Weitere Einsätze gab es in dieser Nacht dann nicht mehr, und wir beendeten unsere Einsatzbereitschaft gegen 4 Uhr.

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