In einem leerstehenden Industriegebäude im Jungbusch brach am frühen Nachmittag des 3. Februar 2023 ein Brand aus, der sich schnell im gesamten Gebäude ausbreitete.
Die Berufsfeuerwehr rückte mit zwei Löschzügen an, und alarmierte die Freiwillige Feuerwehr zur Unterstützung.
Um 13:55 Uhr wurde unsere Abteilung alarmiert, und während das TLF 16/25 gleich an die Einsatzstelle abrückte, besetzten wir die leere Feuerwache für Folgeeinsätze mit MZF mit Zugführer, LF 10, DLK 23/12, TLF 3000 und GW-T. Außerdem wurde auch ein Reserve-LF und die Reserve-DLK der Berufsfeuerwehr von uns in Dienst genommen.
Für das TLF 16/25 gab es an der Einsatzstelle direkt Arbeit. Wo auf der Gebäudevorderseite über mehrere Drehleitern die Brandbekämpfung lief, sorgte der starke Wind für einen Funkenregen auf der Gebäuderückseite, und so für die Brandausbreitung auf die Gebäude in den Hinterhöfen.
Die entstehenden Brände, auch an schwer zugänglichen Dachbereichen, wurden hier von uns gelöscht.
Recht schnell war klar, dass das baufällige Gebäude einsturzgefährdet ist, und sich die Brandbekämpfung nur von außen weiter vornehmen lässt. Das führte auch zu einem lang andauernden Einsatz.
So wechselten wir zwischendurch unsere Mannschaften aus, und waren später in der Nacht sogar mit den durch uns besetzten LF 10, zwei Drehleitern, Reserve-LF und dem TLF 16/25 für die Nachlöscharbeiten im Einsatz.
Erst am frühen Morgen wurden wir durch andere Einheiten abgelöst.
Das Gebäude selbst soll teilweise abgerissen werden, um die letzten Brandstellen löschen zu können.