Zwei Einsätze in den amerikanischen Kasernen und dem Biomassekraftwerk auf der Friesenheimer Insel sorgen in der Nacht des 15. Feburar 2012 für leere Feuerwachen bei der Berufsfeuerwehr.
Gegen 2 Uhr wurde daher die Abteilung Nord alarmiert. Mit LF 10/6, DLK 23/12, LF 16-TS und WLF besetzten wir die Wache, bis die Einsätze gegen 2.30 Uhr beendet waren.
Zu einem Wasserrohrbruch in einer Lagerhalle im Hafen wurde am 8. Februar 2012 um 19.15 Uhr das LF 10/6 alarmiert. Von außen war schon das Wasser durch ein Kellerfenster sichtbar. Nachdem der Besitzer den Zugang zum Gebäude ermöglich hatte wurde das Schadensausmaß konkreter: die eindringende Kälte hat ein Wasserrohr eingefrohren und zum Platzen gebracht, und so rund 60 m² Keller 80 cm unter Wasser gesetzt.
Die Stadtwerke schalteten den Strom und Wasserzufluss im gesamten Gebäude ab, und mit zwei Tauchpumpen und Wassersauger wurde das Wasser bis gegen 22.30 Uhr entfernt.
Zu einem Dachstuhlbrand wurde am 7. Februar 2012 gegen 22.30 Uhr die Abteilung Nord alarmiert.
In einer Wohnung in Käfertal war von einem Holzofen ausgehend ein Feuer in der Zwischendecke zum Dachstuhl entstanden und setzte sich dort fort. Von den Kräften der Berufsfeuerwehr geriet es aber schnell unter Kontrolle.
Um eventuelle Folgeeinsätze arbeiten zu können wurde daher die Bereitschaftgruppe der Abteilung Nord gegen 15:30 Uhr alarmiert. Mit dem LF 10/6 und sechs Mann besetzten wir die Wache Mitte. Zu einem Einsatz kam es nicht, die Rückkehr zur Wache Nord war gegen 17:45 Uhr.
Ein gemeldeter Wohnungsbrand im Collini-Center rief am 4. Januar 2012 gegen 12 Uhr die Berufsfeuerwehr auf den Plan. Da bei Hochhäusern durch ihre Höhe die Bewohner nicht mehr mit Drehleitern, sondern nur über die Treppenhäuser gerettet werden können, sind mehr Einsatzkräfte als bei "normalen" Wohnungsbränden nötig. Daher wurde zeitgleich die Bereitschaftsgruppe der Abteilung Nord alarmiert.
Den ersteintreffenden Kräften stellte sich die Lage aber nur als Brand auf einem Balkon da, so dass die Bereitschaftsgruppe nicht mehr benötigt wurde, und die Alarmierung schon 10 Minuten später aufgehoben wurde.